Zwangsversteigerung Bauerngehöft

Weferlinger Straße 2, 39356 Behnsdorf

Verkehrswert: 30.000,00 €
Versteigerungstermin: 16.07.2021 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 9 K 47/19

Verkehrswert: 30.000,00 €
Versteigerungstermin: 16.07.2021 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 9 K 47/19

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 16. Juli 2021 um 09:30 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Haldensleben, Stendaler Str. 18, 39340 Haldensleben, Saal 7, öffentlich versteigert werden:

Verkehrswert: 29.000,00 € (lfd.Nr. 1),
500,00 € (lfd. Nr. 2) und
500,00 € (lfd. Nr. 3)
Gesamtverkehrswert: 30.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: 30.000,00 €
Versteigerungstermin: 16.07.2021, 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 9 K 47/19
Versteigerungsart: Zwangsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 18.11.19
Besichtigungsart: Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung

Gutachten

Objektdaten

Scheune Denkmalschutz Nebengebäude Garage

Objekttyp: Bauernhaus
Wohnfläche: 574.6 m²
Anzahl Zimmer: 22
Grundstücksfläche: 4437 m²
Heizungsart: Ofen
Objektzustand: sanierungsbedürftig
Baujahr: vor 1850 und jünger
Verfügbarkeit: eigen genutzt, vermietet, leer stehend
Anzahl Etagen: 2

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein ehemaliges altes, sehr großes Bauerngehöft (3 Flurstücke).

Die Wohngebäude bestehen baulich aus einem großen Fachwerkwohnhaus mit einem Anbau in Massivbauweise. Das Fachwerkgebäude (Wohnhaus II) wurde weit vor 1850 errichtet. Das mit dem Giebel zur Straße stehende Massivgebäude (Wohnhaus I) stammt aus einem wesentlich „jüngeren“ Baujahr. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 574,60 m². Die Ausstattung der Wohnungen ist einfach gehalten.

Rings um die große Hoffläche sind die Stallungen angeordnet, Errichtung ca. um 1900. In der nördlich jetzt befindlichen Baulücke hat ebenfalls ein großes Scheunengebäude gestanden. Die Umfahrung auf der Hoffläche war für Pferdefuhrwerke ausreichend gesichert.

Wann der bauliche Zerfall der Gebäude eingetreten ist, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Aber schon in der DDR scheint man keine größeren Instandhaltungen vorgenommen zu haben. Es besteht für sämtliche Gebäude ein sehr hoher Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf.

Das Anwesen steht unter Denkmalschutz.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurden die Wohngebäude teils eigen genutzt bzw. standen teilweise leer, die großen Nebengebäude standen bis auf eine untergeordnete Lager-/Garagennutzung ebenfalls leer.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2020

Ausstattung

Fenster: Holzrahmeneinfachfenster.
Elektroinstallation: einfach
Sanitärinstallation: einfach, Heißwasserbereitung durch Elektrodurchlauferhitzer.

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Behnsdorf in innerörtlicher Lage in einem Mischgebiet.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Ansprechpartner oder Gläubiger/-vertreter

DKB Kreditbank AG, Berlin; Tel.: 0331/8899-3666: Zeich.: FMP/1149033111

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Haldensleben

Stendaler Strasse 18
39340 Haldensleben

Telefon: 03904/47130

Website: https://ag-hdl.sachsen-anhalt.de

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Weitere Informationen:

Telefon: 03904 / 47 13 - 0
Öffnungszeiten: Mo., Mi. - Fr. 09:00 - 12:00 Uhr, Di. 9:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck oder
Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Landeshauptkasse Sachsen-Anhalt zur Konto Nr. 810 015 81 bei der Deutsche Bundesbank - Filiale Magdeburg BLZ 810 000 00

international: DE65 8100 0000 0081 0015 81, BIC/SWIFT MARKDEF1810

Dabei muss als Verwendungszweck angegeben werden:

1207-95/4130/11115- Aktenzeichen; andernfalls ist eine Zuordnung nicht möglich.

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.