Zwangsversteigerung Bauland

Obere Rodstraße, 75173 Pforzheim

Verkehrswert: 191.000,00 €
Versteigerungstermin: 12.07.2021 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 2 K 14/20

Verkehrswert: 191.000,00 €
Versteigerungstermin: 12.07.2021 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 2 K 14/20

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Montag, 12. Juli 2021 um 10:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Pforzheim, Lindenstraße 8, 75175 Pforzheim, Sitzungssaal I, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1
Mehrfamilienhaus
Verkehrswert: 730.000,00 €

Lfd. Nr. 2
Bauland
Verkehrswert: 191.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: 191.000,00 €
Versteigerungstermin: 12.07.2021, 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 2 K 14/20
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 13.07.20
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten 3,95 €

Objektdaten

Objekttyp: Baugrundstück
Grundstücksfläche: 503 m²

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um Bauland. Des Weiteren gelangt ein Mehrfamilienhaus zur Versteigerung.

Das unbebaute Grundstück liegt westlich in Verlängerung hinter der Bleichstraße 88. Die Zufahrt erfolgt über die Obere Rodstraße. Auf dem Grundstück befinden sich ältere Stützmauern in überwiegend schlechtem Bauunterhaltungszustand. Sie dienen der Terrassierung des in Hanglage liegenden Grundstücks. Zudem sind auf dem Grundstück zwei Überbauten vorhanden. Ein Überbau ist im Bereich der nordöstlichen Grundstücksecke vom Hintergebäude des Anwesens Bleichstraße 88. Der andere Überbau befindet sich in der nordwestlichen Grundstücksecke an der Oberen Rodstraße, von der nördlich angrenzenden Nachbarbebauung kommend.

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Pforzheim, in der Südweststadt.

Die Nachbarschaftsbebauung besteht aus gemischter innenstädtischen Bebauung. Bis zum Stadtzentrum sind es ca. 1,0 - 1,2 km. Die öffentliche und private Infrastruktur entspricht der Größe der Stadt.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Ansprechpartner oder Gläubiger/-vertreter

Teilungsversteigerung

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Pforzheim

Lindenstr. 8
75175 Pforzheim

Telefon: 07231/3090

Website: https://amtsgericht-pforzheim.justiz-bw.de

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Weitere Informationen:

Telefon Geschäftsstelle 07231/309-256

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag:
09.00 Uhr - 11.30 Uhr
14.00 Uhr - 15.30 Uhr
Freitag
9.00 Uhr - 11.00 Uhr

Infos zur Sicherheitsleistung

Sicherheitsleistung ist u. a. auch möglich durch vorherige Überweisung auf ein Konto der Landesoberkasse Baden-Württemberg, wenn der Betrag rechtzeitig vor dem Versteigerungstermin gutgeschrieben ist und der entsprechende Nachweis der Landesoberkasse im Versteigerungstermin vorliegt.

Die Überweisung muss auf folgendes Konto erfolgen:

Landesoberkasse Baden-Württemberg Baden-Württembergische Bank Karlsruhe IBAN: DE51 6005 0101 0008 1398 63 BIC: SOLADEST600

Verwendungszweck: - siehe Terminsveröffentlichung -.

Wenn der Verwendungszweck nicht richtig angegeben ist, kann das Geld nicht ordnungsgemäß verbucht werden und dem Gericht liegt der erforderliche Nachweis nicht vor. Dies hat die Zurückweisung des Gebots mangels Sicherheitsleistung zur Folge. Es ist Sache des Bieters, dafür zu sorgen, dass der Nachweis dem Gericht rechtzeitig (mind. 2 Tage vor dem Versteigerungstermin) vorliegt. Bedenken Sie hierbei die Bearbeitungszeiten der Banken. Ein Kontoauszug o. ä. reicht als Nachweis der Sicherheitsleistung nicht aus.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.