Zwangsversteigerung Einfamilienhaus

Lfd. Nr. 1: - Verkehrswert: 7,00 €

Lfd. Nr. 2 - Verkehrswert: 1,00 €

Lfd. Nr. 3 - Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
Erholungsfläche, teilweise im Überschwemmungsgebiet;

Verkehrswert: 17.000,00 €

Lfd. Nr. 4 - Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
Einfamilienwohnhaus mit angebauter Einzelgarage;
Verkehrswert: 37.840,00 €

Lfd. Nr. 5 - Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
Hofflächengrundstück;

Verkehrswert: 160,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit angebauter Einzelgarage. Des Weiteren gelangen mehrere unbebaute Flurstücke zur Versteigerung (Hoffläche, Erholungsfläche, zwei Wasserflächen).

Das Wohnhaus (Teilunterkellerung, zwei Vollgeschosse, nicht ausgebautes DG) wurde um 1900 errichtet, ein Stallanbau ca. 1925. Es wurde in Teilmassiv und Fachwerkbauweise auf Bruchsteinkeller errichtet. Gemäß Bauscheinen von ca. 1964 erfolgten div. Umbauarbeiten. Die Räume mit 6 Zimmern und einer Gesamtwohnfläche von ca. 127 m² verteilen sich auf zwei Vollgeschosse, das DG ist nicht ausgebaut, aber ausbaubar. Der Grundriss bietet eine ausreichende Belichtung und Besonnung.

Die letzten umfassenden Modernisierungsmaßnahmen liegen augenscheinlich bereits mehr als 20 Jahre zurück. Die Wohnräume zeigen einen befriedigenden Unterhaltungszustand. Es besteht insgesamt erheblicher Modernisierungsstau.

Das Haus befindet sich von außen in einem befriedigenden, in Teilen überalterten wirtschaftlichen und baujahrestypischen Zustand, der von länger andauerndem Leerstand und unterlassener Instandhaltung über einen längeren Zeitraum hinweg geprägt ist. Der Garagenanbau befindet sich wie das Wohnhaus in einem befriedigenden Zustand.

Das Wohngrundstück und die Hoffläche bilden hinsichtlich ihrer Bebauung und Nutzung eine Wirtschaftliche Einheit.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Wohnhaus leerstehend.

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Dachform: Satteldach ohne Aufbauten.
Fenster: ein- und zweiflügelige doppel- und isolierverglaste Kunststofffenster aus unterschiedlichen Baujahren, Kunststoffrollladen.
Bodenbeläge: PVC-Pelag, Fliesen, Laminat.
Heizung: Elektro-Nachtspeicherheizung in allen Räumen und je ein Holzstandofen je Geschoss.
Warmwasserversorgung: dezentral über Durchlauferhitzer.
Elektroinstallation: einfache Ausstattung in normaler Qualität, Leitungen überaltert, Zählerschrank unter Putz.
Sanitärinstallation: im Bad graue Sanitärobjekte in normaler Qualität und Ausführung mit WC, Waschbecken und Duschkabine.

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich in der Gemeinde Morbach (ca. 11.000 Einwohner im Ortsbezirk Bischofsdhron (ca. 850 Einwohner) in zentraler Ortslage.

Das Wohngrundstück weist eine hängige Topografie auf. Bei der Paulinusstraße handelt es sich um eine zweispurige Gemeindestraße als Durchgangsstraße. Parkmöglichkeiten sind im Straßenraum vorhanden. Die Umgebung besteht überwiegend aus wohnbaulichen Nutzungen in offener, zweigeschossiger Bauweise.

Die Wohnlage kann als mäßig eingestuft werden. Der Ortsbezirk Bischofsdhron übernimmt überwiegend Wohnfunktion. Es gibt außer öffentlichen Verkehrsmitteln (Bushaltestelle in der Ortsmitte), einer Kindertagesstätte und einer Gaststätte keine Infrastruktur.

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