Zwangsversteigerung 2-Zimmerwohnung und TG-Stellplatz

Berner Straße 9, 79108 Freiburg

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 04.11.2022 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 64/21

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 04.11.2022 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 64/21

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Freitag, 04. November 2022 um 11:00 Uhr folgender Grundbesitz im Raum IV, Sitzungssaal, Amtsgericht Freiburg im Breisgau, Holzmarkt 2, 79098 Freiburg, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1 - Wohnung Nr. 202, Verkehrswert: 224.000,00 €
Lfd. Nr. 2 - Tiefgargenstellplatz Nr. 7, Verkehrswert: 18.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 04.11.2022, 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 64/21
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 30.11.21
Besichtigungsart: Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Etagenwohnung Balkon Keller Abstellraum

Objekttyp: Zweizimmerwohnung
Wohnfläche: 56 m²
Heizungsart: Zentralheizung
Objektzustand: baujahresgemäß
Baujahr: 1987
Verfügbarkeit: vermietet
Etage: 1. OG

Objektbeschreibung

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um die 2-Zimmerwohnung Nr. 202 im 1. OG nebst Kellerabteil Nr. 202 im KG in einem 3-geschossigen Mehrfamilienhaus sowie den Tiefgaragenstellplatz Nr. 7.

Die Wohnfläche beträgt ca. 56 m², die Räumlichkeiten teilen sich auf in Schlafen, Wohnen/Essen, Küche, Bad, WC, Abstellraum und Loggia. Es besteht ein baualtersgemäßer Zustand.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung waren die Objekte vermietet.

Gebäudebeschreibung:

Das Haus wurde ca. 1987 in Massivbauweise mit Satteldach errichtet. Es ist Teil ist Teil einer größeren geschlossenen Wohnreihenbebauung mit Tiefgarage - als Mehrfamilienwohnhaus in Form eines Reihenhauses mit fünfzehn 1- bis 2-Zi-Wohnungen und 9 Kfz-Abstellplätzen in der Tiefgarage. Das Gebäude ist voll unterkellert und besteht aus EG, OG1 und OG2 und ausgebautem Dachgeschoss.

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Ausstattung

Fenster: aus Holz mit Isolierverglasung aus dem Baujahr, Rollläden aus Kunststoff mit manueller Bedienung
Bodenbeläge: Fliesen im Mittel- und Großformat, Küche mit PVC-Belag, Schlafzimmer mit Laminatbelag, Balkon mit Betonplatten
Elektrik: Unter Putz aus der Bauzeit, Türöffner, Gegensprechanlage
Heizung: Zentralheizung mit Warmwassererzeugung
Sanitärausstattung: für die Nutzung üblich, Einbauwanne, Waschmaschinenanschluss
Besondere Ausstattung: Überdeckter Balkon nach Südwesten

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Die Versteigerungsobjekte befinden sich in Freiburg in durchgrünter, mittlerer Wohnlage.

Das Objekt liegt an einer Tag und Nacht stark befahrbaren Güterfernbahnlinie (Karlsruhe - Basel) mit deutlich hörbarer Lärmimmission. Bei der Berner Straße handelt es sich um eine öffentliche Straße - Zone 30 - mit teilweise Parkbuchten. Es stehen begrenzte Parkmöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum zur Verfügung. Die Umgebung besteht aus Wohnnutzungen, Freifläche, Grünanlage.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Freiburg

Holzmarkt 2-4
79098 Freiburg

Telefon: 0761/2050

Website: https://amtsgericht-freiburg.justiz-bw.de

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Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Konto: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE51 6005 0101 0008 1398 63 BIC: SOLADEST600 Bank: Baden-Württembergische Bank AG Verwendungszweck: geben Sie das jeweilige Kassenzeichen an, welches dem jeweiligen Verfahren zugeordnet ist. Sie finden dieses Kassenzeichen in der Terminveröffentlichung auf www.versteigerungspool.de oder im Zwangsversteigerungskalender auf der Webseite des Amtsgericht Freiburg, sowie zusätzlich das Aktenzeichen des Verfahrens.

Das Risiko der fehlenden Sicherheit trägt der Einzahler, falls die Zahlungsanzeige nicht, oder nicht rechtzeitig, zur Akte gelangt.

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden. Ein Kontoauszug o. ä. reicht als Nachweis der Überweisung nicht aus.

Wenn der Verwendungszweck nicht richtig angegeben ist, kann das Geld nicht ordnungsgemäß verbucht werden und dem Gericht liegt nicht der entsprechende Nachweis vor. Dies hat die Zurückweisung des Gebots mangels Sicherheitsleistung zur Folge.

Die Rückzahlung der Sicherheit wird nach dem Termin veranlasst, sofern diese nicht benötigt wird. Mit dem Eingang auf dem Konto ist ca. 2 Wochen später zu rechnen.

Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.