Versteigerungsdaten/​Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Mittwoch, 31. Mai 2023 um 09:30 Uhr folgender Grundbesitz im Raum 127, Sitzungssaal, im Amtsgericht Westerburg, Wörthstraße 14, 56457 Westerburg, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1, Grünlandfläche; Verkehrswert: 526,00 €
Lfd. Nr. 2, Einfamilienhaus, Verkehrswert: 116.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

weitere Verkehrswerte gelten
Verkehrswert
116.000,00 € u.w.
Versteigerungstermin
31.05.2023, 09:30 Uhr
Aktenzeichen
13 K 9/22
Versteigerungsart
Zwangsversteigerung
Wertermittlungsstichtag
09.06.22
Besichtigungsart
Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen
gelten
Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Keller Abstellraum Garten/-mitbenutzung Garage Stellplatz Waschküche
Objekttyp
Einfamilienhaus
Wohnfläche
211 m²
Grundstücksfläche
414 m²
Heizungsart
Zentralheizung
Objektzustand
sanierungsbedürftig
Baujahr
siehe Gutachten
Verfügbarkeit
leer stehend

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus. Des Weiteren gelangt eine Grünfläche zur Versteigerung.

Das Wohnhaus samt Scheune wurde in einseitiger Grenzbebauung entlang der westlichen Grundstücksgrenze errichtet. Bei dem vermutlich Anfang 1900 errichteten Gebäude handelt es sich um ein sog. Einfirsthaus, bei dem sich Wohnhaus und Scheune unter einem Dach befinden. Das teilmassive Gebäude ist zweigeschossig und unterhalb von Küche und Wohnzimmer unterkellert. Die Wohnfläche beträgt ca. 211 m².

Der Scheunenanteil besteht größtenteils aus einer Fachwerkkonstruktion, der umgenutzte Stalleinbau sowie die Decken über der Unterkellerung und über Küche und Wohnzimmer sind massiv. Der 1993 ursprünglich zu gewerblichen Zwecken ausgebaute Scheunenanteil verfügt über einen separaten Eingang und separate Geschosstreppen, die als einläufige Stahlholmtreppen mit Holztrittstufen vom Erdgeschoss bis in den ausgebauten Dachraum führen.

Die Fassaden sind obergeschossig und im Bereich der Giebel mit Faserzementplatten verkleidet, erdgeschossig wurden die Fassaden überwiegend mit Fliesen versehen. Die Grenzwand der Scheune ist erdgeschossig verputzt und darüber mit Kunstschiefer verkleidet. Die Gebäude befinden sich in einem überwiegend mäßigen baulichen Zustand. Es besteht Unterhaltungsstau und Renovierungs- bzw. Modernisierungsbedarf.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt leer stehend.

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Ausstattung

Die Dacheindeckung besteht größtenteils aus Kunstschiefer, lediglich die westliche Dachfläche der Scheune ist mit Metallbahnen gedeckt. Die Fenster bestehen aus zweischeiben- bzw. isolierverglasten Kunststoff-Fenstern, die überwiegend in den 1980er Jahren eingebaut wurden. Die großformatigen Fenster im Bereich der umgenutzten Scheune wurden 1993 eingebaut, außerdem sind vier Holz-Dachflächenfenster vorhanden. Die Haustür besteht aus Holz und verfügt über isolierverglaste Lichtausschnitte. Die Waschküche wird über ein Glasbausteinfenster mit Kippelement belichtet und belüftet. Die Beheizung erfolgt mittels Fertig-Heizkörper über eine Öl-Zentralheizung (Baujahr 2002). Warmwasser wird zentral erzeugt und in einem separaten Speicher vorgehalten.

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Rennerod, Ortsteil Homberg.

Die Wohnlage ist aufgrund der Lage im Ortskern, an einer wenig befahrenen Hauptstraße, als gut zu bewerten.

Die Ortsgemeinde Homberg verfügt nicht über Geschäfte des täglichen Bedarfs, diese befinden sich im rd. 5 km entfernten Rennerod, dem Hauptort der Verbandsgemeinde. Im rd. 1 km entfernten Rehe befindet sich der nächste Kindergarten, die nächste Grundschule ist in rd. 3,5 km Entfernung in Nister-Möhrendorf vorhanden. Weiterführende Schulen befinden sich in Rennerod. Eine medizinische Grundversorgung ist am Ort nicht gegeben. In Rennerod haben sich Ärzte und Zahnärzte niedergelassen, außerdem sind hier die nächsten Apotheken vorhanden.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Ansprechpartner oder Gläubiger/​-vertreter

Wiesendorf & Geblonsky Immobilien GmbH, Herr Sascha Bender, 02241/250584-0

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Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.