Zwangsversteigerung Geschäftshaus (Bürogebäude)

Harzstraße 7, 37445 Walkenried

Verkehrswert: 300.000,00 €
Versteigerungstermin: 10.06.2025 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 5 K 10/23

Verkehrswert: 300.000,00 €
Versteigerungstermin: 10.06.2025 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 5 K 10/23

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Dienstag, 10. Juni 2025 um 10:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Herzberg, Schloß 4, 37 412 Herzberg am Harz, Saal/Raum 11, öffentlich versteigert werden:

Verkehrswert: 300.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: 300.000,00 €
Versteigerungstermin: 10.06.2025, 10:00 Uhr
Aktenzeichen: 5 K 10/23
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 10.03.22
Besichtigungsart: Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten nicht mehr
Info zu Wertgrenzen: In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des§ 74a oder§ 85a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann daher der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

klimatisiert

Objekttyp: Bürohaus
Nutzfläche: 360 m²
Grundstücksfläche: 524 m²
Heizungsart: Zentralheizung
Baujahr: 1985
Verfügbarkeit: vermietet
Anzahl Etagen: 1

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Geschäftshaus (Bürogebäude).

Das 1-geschossige Gebäude mit Teilunterkellerung (ca. 30%) und Kriechkeller (ca. 8%) wurde ca. 1985 in massiver Bauweise errichtet. Ein Anbau entstand ca. 1999/200 und ein Umbau erfolgte ca. 2013. Bei der Besichtigung am 10.03.2022 befand sich das Gebäude in einem normal unterhaltenen Zustand. Die Nutzfläche beläuft sich auf ca. 360 m².

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt vermietet.

Ausstattung

Dachform: Satteldach
Fenster: UG: Aluminiumfenster mit Isolierverglasung, massive Kellerlichtschächte // EG: bodentiefe Aluminiumfenster mit Isolierverglasung, Aluminiumfenster mit Isolierverglasung, im Anbau Lichtkuppel
Bodenbeläge: Textilbelag , Natursteinplatten, Fliesen
Heizung: Gas-Zentralheizung; von außen angebrachter Edelstahlschornstein
Warmwasser: mittels elt.-Durchlauferhitzer
Sanitäre Installationen: Damen-WC: WC mit Waschbecken, Wände verfliest // Herren-WC: WC, Urinal und Waschbecken, Wände verfliest
Besondere Bauteile: Haupteingangsüberdachung; Nebeneingangsüberdachung, Klimaanlage

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Walkenried, in der Harzstraße.

Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Herzberg am Harz

Schloß 4
37412 Herzberg am Harz

Telefon: 05521/8955-0

Website: https://amtsgericht-herzberg.niedersachsen.de

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Weitere Informationen:

Telefon Geschäftsstelle 05521/8955-21 und -26
Öffnungszeiten Montags bis Freitags 9:00-12:00 Uhr

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

1. Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder
2. Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck oder
3. Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:
BLZ: 250 500 00
Kto.: 106 023 732
IBAN: DE69250500000106023732
BIC: NOLADE2H
bei der NORD/LB Hannover
oder
4. Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.