Zwangsversteigerung Gewerbeobjekt

Verkehrswert: 156.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Gewerbeobjekt.

Das Objekt konnte vom Gutachter in Teilen nur von außen besichtigt werden. Kein Zutritt bestand für einige Räume im „Altbau“, vor allem auch im OG, und das eingeschossige Nebengebäude. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte.

Das Baujahr des „Altbaus“ ist unbekannt. Bekannt ist nur der Neubau der Werkhalle ca. 1992 und eines weiteren Nebengebäudes ca. 1996. Die Nutzflächen / Bebauung verteilen sich wie folgt:

Altbau: Werkstatt ca. 47,44 m², EG + OG ca. 118,80 m²
Werkhalle: ca. 238,27 m²
Nebenfunktionsflächen (Räume, die von der Werkhalle zugänglich sind): ca. 61, 60 m²
= Gesamtnutzfläche ca. 417,87 m²

Materiallager (Anbau an die Werkhalle)
Nebengebäude als Lager

Die Werkhalle ist etwa 26 Jahre alt. Es gibt die normalen „Gebrauchsspuren“ eines metallverarbeitenden Betriebes. Bei nur möglichem Teilzutritt hält der SV es für möglich, für die restlichen Gebäude einen „guten Bau- und Unterhaltungszustand mit notwendigen, kleineren Reparaturen“ anzunehmen.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt als metallverarbeitender Betrieb eigen genutzt.

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Mose (ca. 330 Einwohner), einem Ortsteil der Stadt Wolmirstedt (ca. 11.000 Einwohner).

Die Dorfstraße 36 B liegt inmitten einer begrünten Wohnbebauung. Dieses Objekt ist die einzige gewerbliche Nutzung im unmittelbaren Umfeld. Die Umgebung besteht aus aufgelockerter Bebauung mit viel Baum- und Strauchgrün als Wohnnutzung.

Die geometrische Form der entstandenen 36 B ist unregelmäßig und an der „rechten“ Flurstücksgrenze zur Haus-Nr. 36 von zahlreichen Überbauten geprägt. Wegen familiären Verwandtschaften war das bisher kein Problem!

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RA Prof. Dr. Lucas Flöther, Magdeburg, Tel.: 0391/5556840, Zeich.: 933.16/ND