Zwangsversteigerung Zweifamilienhaus

Verkehrswert: 120.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienhaus mit Garagenanbau.

Das zweigeschossige, voll unterkellerte Wohnhaus wurde ca. 1958 in Massivbauweise errichtet, das DG ca. 1977 wohnlich ausgebaut und die Garage angebaut. Ca. 1998 erfolgte der Anbau des vorgesetzten Balkons der Wohnung im OG. Er ist zum Garten (Süden) ausgerichtet und als vorgesetzte Holzkonstruktion ausgeführt. Ein eingeschossiger Garagenanbau schließt östlich an das Wohnhaus an. Die wohnlich nutzbare Fläche beträgt insgesamt rd. 163 m², Raumaufteilung:

KG: Garagenstellplatz.
EG: 3-Zimmerwohnung mit offener Küche, Badezimmer, Flur und eine nach Süden ausgerichtete Terrasse, ca. 61 m² Wohnfläche.
OG: 4-Zimmerwohnung mit offener Küche, Badezimmer, Flur und einem nach Süden ausgerichteten Balkon, ca. 61 m² Wohnfläche.
DG: 3-Zimmer mit Badezimmer und Flur, ca. 41 m² Wohnfläche.

Die Badezimmer verfügen über eine natürliche Belichtung und Belüftung. Die Grundrissgestaltung und die Ausstattung ist den Baujahren entsprechend und zum Teil gekennzeichnet durch klein dimensionierte Räume. Die Terrassenfläche und die Balkonfläche wurden aufgrund des mangelhaften baulichen Zustandes der vorgesetzten Holzkonstruktion bei der Wertermittlung nicht berücksichtigt. Der Garagenstellplatz im KG entspricht nicht mehr den Abmessungen aktueller Garagenstellplätze und der Garagenanbau ist aufgrund des mangelhaften baulichen Zustandes nicht mehr nutzbar.

Die baulichen Anlagen befinden sich, soweit beim Ortstermin feststellbar, überwiegend in einem dem Alter entsprechenden ausreichenden bis zum Teil mangelhaften baulichen Unterhaltungszustand mit mittleren bis starken Verschleißerscheinungen und weisen zum Teil erhebliche Unterhaltungsrückstände und Schäden auf.

Die Wohnung im EG wurde zum Zeitpunkt des Ortstermins von dem Vater und die Wohnung im OG von der Mutter des Eigentümers bewohnt. Die Räume im DG wurden als Büro- bzw. Abstellraum genutzt.

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Dachform: Satteldach
Fenster: soweit ersichtlich - überwiegend aus Holz mit Isolierverglasung (Bj. vermutlich ca. 1977), überwiegend mit Außenrollos aus Kunststoff
Bodenbeläge: verschiedene Ausführungen, Laminat- und Textil-Belag, keramische Bodenfliesen, PVC-Belag
Sanitäreinrichtung: für die Nutzung üblich, Bäder mit Badewannen (Badewanne EG im Rohbauzustand)
Heizung und Warmwasserbereitung: über eine Ölzentralheizung (Bj. vermutlich 1999), Heizkörper mit Thermostatventilen; der Heizenergie-, der Warmwasser- und der Kaltwasserverbrauch sind laut Auskunft des Eigentümers nicht für jede Wohnung getrennt erfassbar

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich in der Kleinstadt Gudensberg.

Das Grundstück befindet sich im westlichen Bereich der Kleinstadt und ist als Eckgrundstück Fritzlarer Straße Ecke / Konrad-Steinbrecher-Straße ausgebildet. Die Fritzlarer Straße verläuft von der Kasseler Straße in westlicher Richtung bis zur Rudolph-Straße. Parkmöglichkeiten sind im öffentlichen Straßenraum gegeben. Die Infrastruktur kann als gut eingestuft werden.

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Rechtsanwalt Steinherr, Tel.: 0761-2055-1840, Az.: 00868/16 a / K