Zwangsversteigerung Zweifamilienhaus

Verkehrswert: 336.000,00 €

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um ein Zweifamilienhaus.

Das eingeschossige, unterkellerte Gebäude wurde ca. 1961 in Massivbauweise errichtet und in späteren Jahren teilweise modernisiert. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 160 m², Raumaufteilung:

KG: Treppenhaus, Flur, Kellerräume, Waschküche, Garage
EG: Treppenhaus, Flur, WC, Bad, Wohnküche, Wohnen, Kinderzimmer, Schlafen, Wfl. ca. 99 m²
DG: Treppenhaus, Vorplatz, Flur, Bad, Wohnküche, Zimmer, Kammer, Schlafen, Wfl. ca. 61 m²

Die Grundrissgestaltung ist zweckmäßig und bietet eine gute Belichtung und Besonnung. Es zeigt sich ein befriedigender baulicher Zustand. Bauschäden und -mängel: Feuchtigkeit im UG, alte Fenster, Warmwasserboiler defekt.

Neben dem Wohngebäude stehen auf dem Grundstück eine Doppelgarage (BJ ca. 1992, Massiv, Pultdach, Holzkipptor) und ein Schuppen (BJ ca. 1961, Massiv, Pultdach, Holzschwingtor, Fenster aus Holz mit Einfachverglasung).

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Wohnhaus im EG bewohnt und im DG leerstehend.

Dachform: Satteldach
Elektroinstallation: einfache Ausstattung, technisch überaltert (2-adrig), tlw. auf Putz verlegt; Kippsicherungen, ohne Fi-Schutzschalter
Heizung: Zentralheizung als Pumpenheizung, mit flüssigen Brennstoffen (Öl), Baujahr 2000, Heizkörper
Warmwasserversorgung: zentral über Heizung, Boiler (Elektro) defekt
Bodenbeläge: Linoleum, Laminat, Fliesen
Fenster; aus Holz mit Wärmeschutzverglasung, teilweise Holzverbundfenster, Dachflächenfenster 80er Jahr, Vorplatz 2014
Sanitäre Installation: für die Nutzung üblich, Bäder mit Dusche und Wanne (EG) bzw. Dusche (DG)
besondere Einrichtungen: einfacher Wintergarten

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Laichingen (ca. 11.900 Einwohner) am Stadtrand, ca. 15 Fußminuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Infrastruktureinrichtungen entsprechen der Ortsgröße und sind in unmittelbarer Nähe bzw. ca. 10 - 15 Fußminuten entfernt. Die Wohnlage kann als gut eingestuft werden. Die Umgebung besteht überwiegend aus wohnbaulichen Nutzungen in Einzelhausbebauung. Das Gelände ist größtenteils flach, steigt aber von der Straße aus an. Der Garten ist nach Südwesten ausgerichtet. Beim „Ostlandweg“ handelt es sich um eine voll ausgebaute Anliegerstraße.